Fernwärme kommt an

13. Dezember 2019

 

Ein wichtiger Baustein der Energiewende in Offenburg, der Fernwärmeausbau, kommt schnell voran. Zwei Kilometer Fernwärmeleitung wurden dieses Jahr in Offenburg neu verlegt: In der Nordoststadt, wo neben den Gebäuden der Wohnbau Offenburg rund um das Paul-Gerhardt-Werk nun auch erste Privathaushalte angeschlossen werden konnten, in Albersbösch, wo demnächst auch die Eichendorff-Schule angeschlossen wird, und im Zentrum, wo ausgehend vom Mühlbachareal eine Leitung entlang der See- und der Okenstraße Richtung Rée Carré die Innenstadt erschließt.

 

Auch im kommenden Jahr wird die Wärmeversorgung Offenburg den Fernwärmeausbau vorantreiben. Bereits Anfang Januar wird eine Leitung im Zwingerplatz zwischen der Seestraße und der Wasserstraße verlegt. Der Abschnitt der Gaswerkstraße, der zwischen der Seestraße und der Wasserstraße liegt, folgt dann in der zweiten Februarhälfte. Auch in der Nordoststadt sind weitere Baumaßnahmen geplant. So wird ab Mitte Januar in der Mozartstraße der Abschnitt zwischen Moltkestraße und Händelstraße mit Fernwärme erschlossen. In der Folge, zwischen Anfang März und Ende April 2020 wird die Leitung in der Albert-Schweizer-Straße bis „Am Lerchenrain“ weitergeführt. Hier wird die Badenova gleichzeitig die Wasserleitung erneuern.

 

Fernwärme in Offenburg hat einen sehr niedrigen Primärenergiefaktor, das heißt die Wärme wird mit nur noch sehr geringem Einsatz fossiler Energie erzeugt. Sie ermöglicht daher Hauseigentümern, mit geringem Eigeneinsatz ihr Haus zukunftsfähig zu machen und auf einen ökologischen Energieträger umzustellen.

 

Wer Fragen oder Interesse am Anschluss an die Fernwärmeleitung hat, wendet sich an Torsten Manthey von der Wärmeversorgung Offenburg, Telefon 07 821/280-206.

 

Es geht voran. Fernwärmeausbau in der Okenstraße.

 

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