Frank Dickerhof, Offenburg

veröffentlicht am 05.12.2020

 

„Ich bin Klimaschützer, weil ich mich in der Fortbewegung an dem Fahrzeug-Mix neuer Technologien für eine sauberere Umwelt beteilige.“

 

Seit September dieses Jahres ist Frank Dickerhof stolzer Eigentümer eines E-Autos. Für den 51- Jährigen passt das Fahrzeug ins Portfolio: „Ich wohne in Kappelrodeck und arbeite viel in Offenburg, wo ich mein Auto in der Marktplatz-Tiefgarage während meiner Arbeitszeit bequem aufladen kann. Als Zweitwagen ist das Auto für mich ideal.“ Bei einer Reichweite von 200 bis 300 Kilometer absolviert Familie Dickerhof Fahrten bis zu 100 Kilometern mit dem „Kleinen“. Doch für alle Fälle sei das Notfall-Kabel immer dabei, wenn keine Schnellladetankstelle in der Nähe ist. Aufladen der 40 Kilowatt-Batterie an letzterer dauert rund 45 Minuten, an einer normalen Steckdose muss man mehr Geduld mitbringen. Es sei schon ein anderes Fahren als bei einem Verbrennungsmotor, so seine Erfahrungen: Der Verbrauch ist besonders hoch bei schnellem Fahren oder wenn es bergauf geht oder auch bei sehr niedrigen Temperaturen. „Wenn es bergab geht, wie kürzlich bei einem Ausflug vom Ruhestein nach Kappelrodeck, hatte die Batterie oben noch fünf Prozent, zu Hause angekommen, war die Anzeige wieder auf zehn Prozent“, erklärt er. Als sehr angenehm empfindet er die geräuscharme Fortbewegung.

 

Für ihn als Selbstständiger bot das E-Auto auch seinen finanziellen Reiz: Eine Förderung von 8000 Euro insgesamt fängt die Leasing-Kosten auf, war Dickerhof von dem Angebot seines Autohändlers begeistert.

 

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