Hybridbusse im Schlüsselbusverkehr

Schlüsseltechnologien fördern und nutzen: In Offenburg fährt der Hybrid-Bus geräuschlos und ohne Abgase durch die Fußgängerzone

 

Im Bereich des Schlüsselbusverkehrs wurde in den letzten Jahren das Hauptaugenmerk auf die Verbesserung des Fahrplanangebots gelegt und damit eine Verdopplung der Fahrgastzahlen erreicht. Ergänzend wird nun das Engagement auf die Antriebstechnik der Busse ausgeweitet. Mit dem Einsatz von zwei Hybrid-Bussen im Schlüsselbusverkehr setzt die Stadt zusammen mit der SWEG einen weiteren Baustein für die Modellstadt für Elektromobilität um. Die Hybridtechnologie soll insgesamt zu einer Kraftstoffeinsparung führen und damit weniger CO2 Emissionen ausstoßen. Möglich scheint derzeit eine Einsparung von 20 Prozent des Kraftstoffverbrauchs. Darüber hinaus kann mit den zwei Hybridbussen im Stadtverkehr Dank der „Schlüsseltechnologien" geräuschlos und abgasfrei durch die Fußgängerzone gefahren werden. Die neue Antriebstechnik ermöglicht es, dass der Dieselmotor abgeschaltet werden kann und der Bus auf Batterien zugreift. Insgesamt kann ein Zehntel der Strecke mit dem Elektro-Antrieb gefahren werden. Diese Busse besitzen Niederflurtechnik, Klimaanlage und natürlich eine moderne Innenausstattung. Das Land fördert diese neuen Busse mit einem beträchtlichen Betrag. Bei der Anschaffung der Busse beteiligt sich die Stadt zusammen mit dem E-Werk Mittelbaden mit 125.000 Euro. Die Stadt hält es für wichtig, dass die Städte neue Technologien vor Ort ausprobieren, möglichst helfen, sie weiter zu entwickeln oder auch manchmal in eine neue Richtung zu lenken. Offenburg ist hierfür offen und engagiert sich. Im nebenstehenden Download finden Sie Informationen zur Antriebstechnik. 

 

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