Installation von Photovoltaik gilt nach wie vor als sinnvoll – ein Überblick

6. Oktober 2020

 

Photovoltaik auf den Dächern städtischer Gebäude – das ist für die Stadt Offenburg nicht nur im Blick auf den Bestand ein Erfolgskonzept, sondern auch in der Zukunftsperspektive. Hans-Jürgen Schneble, bei der Stadt verantwortlich für das Strategische Energiemanagement, gab in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Bauausschusses einen Überblick.

 

Durch die eigenen Photovoltaikanlagen werden Stand heute jährlich bereits 30 000 Euro pro Jahr an Strombezugskosten eingespart und außerdem dem Klima rund 62 Tonnen CO2 pro Jahr erspart. Mit den im aktuellen Doppelhaushalt bereitgestellten Mitteln werden weitere Photovoltaikanlagen errichtet. Sie werden den Anteil des eigenproduzierten Photovoltaik-Stroms am Gesamtstromverbrauch von aktuell etwa 3,8 Prozent weiter erhöhen.

 

Die Installation sowie die notwendigen begleitenden Maßnahmen sind in der Planung und die Anlagen werden kurzfristig öffentlich ausgeschrieben. Die ökologischen und ökonomischen Bewertungen zeigen, dass die Installation von Photovoltaikanlagen trotz sich ändernder Rahmenbedingungen weiter sinnvoll ist. Die Stadtverwaltung wird daher den Ausbau an Photovoltaikanlagen kontinuierlich fortführen und geeignete Dächer auf den städtischen Liegenschaften identifizieren, um damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten zu können.

 

Photovoltaikanlagen:

Geplant ist derzeit die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf den Dächern folgender Gebäude:

- Theodor-Heuss-Realschule

- SFZ (Stadtteil- und Familienzentrum) am Mühlbach / Mensa Nord-West-Schulzentrum

- SFZ Oststadt

- SFZ Uffhofen

- Schule Weier

- Schule Griesheim