Rafael Yupanqui, Offenburg

veröffentlicht am 27.02.2021

 

„Ich bin Klimaschützer, weil ich meine Gestaltungsmöglichkeiten nutzen und die Verantwortung übernehmen möchte, damit unsere Welt auch für die nächsten Generationen lebenswert bleibt."

 

Seit 18 Jahren beraten Rafael Yupanqui und sein achtköpfiges Team Unternehmen in der strategischen Markenführung und -kommunikation. Dabei spielen für den 48-Jährigen Klima- und Umweltschutz eine immer wichtigere Rolle. „Wirtschaftliche Tätigkeit trägt ebenfalls zu einem großen Teil zum Ausstoß von CO2-Emissionen bei. Wir wollen dafür Verantwortung übernehmen und unseren aktuellen CO2-Fußabdruck überprüfen und optimieren“, erklärt Yupanqui. Denn schon kleine Umstellungen als Unternehmer oder Privatperson helfen, CO2-Emissionen und Müll zu verringern oder im besten Fall zu vermeiden, ist er sich sicher. So habe er seinen Mitarbeitenden ein Angebot zum Job-Bike gemacht, um die Motivation zu steigern, weniger mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Gegen unnötigen Papiermüll wurde auf digitale Tools wie Tablets und Organisations-Apps umgestellt, fortan Öko-Strom und Öko-Gas bezogen, der Fokus auf regionalen Handel gelegt, anstatt überregional online einzukaufen, umwelt- und klimaneutral zertifiziertes Papier sowie Klopapier und Küchenrollen aus recyceltem Papier verwendet.

 

In Zusammenarbeit und mit Unterstützung von ClimatePartner zur Erstellung ihres CO2-Fußabdrucks unterstützt die Agentur aktuell zwei Projekte. Als Halb-Peruaner fand Yupanqui es passend, ein Projekt in Peru und eins in Deutschland zu fördern: über die Organisation Microsol, die sich für saubere Kochöfen in Peru engagiert und ein Kopplungsprojekt der Schutzgemeinschaft Wald e.V., die regionale Projekte unterstützt und Bäume in Deutschland pflanzt. „Als eines der waldreichsten Länder der EU ist es mir wichtig, in Deutschland gegen den Klimawandel anzukämpfen und somit viele neue Bäume zur Anpassung angepflanzt werden können“, ergänzt Rafael Yupanqui.

 

"Ich frage mich jeden Tag, was wir brauchen, um so wenig Müll wie möglich zu hinterlassen."

Stefanie Birk, Landschaftsarchitektin

» weiterlesen

"Ich habe in meinem Restaurant das Mehrwegschalensystem REBOWL eingeführt, gegen den täglichen to-go-Müll v.a. in der Coronazeit."

Thomas Schneider, Gastronom

» weiterlesen

"Ich bin Klimaschützerin der Umwelt und meines Geldbeutels zuliebe"

Ilona Odenwald, PVD

» weiterlesen